Die in München lebende Autorin, Regisseurin und Filmemacherin präsentiert in dieser Ausstellung ihr fotografisches Schaffen.
Die romantisch-poetischen Inspirationen spiegeln sich auf vielfache Weise in ihren Fotografien. Vera Botterbusch beschreibt ihre Arbeitsweise: „Fotografieren heißt für mich entdecken. In der Wirklichkeit, die mich umgibt, den Zauber der Elemente spüren. Mich öffnen für eine neue, andere Wirklichkeit. Eintauchen in unbekannte Welten. Resonanzen. Das Echo der Bilder, das in den Dingen liegt. Abglanz und Widerschein. Apokalyptische Szenerien. Geträumte Paradiese. Ein Dialog von Formen und Farben. Die Dinge sprechen und tönen. Die Versenkung ins Elementare der Welt bringt Verborgenes, Rätselhaftes, Phantastisches zur Anschauung: poetisch und abstrakt.“
Thematische Führungen und Schülerprogramme zur Ausstellung „Fotopoesien“ widmen sich dem Wasser und seinen Aggregatzuständen. Ausgehend von den fotokünstlerischen Arbeiten Vera Botterbuschs werden die Erscheinungsformen des Urelements Wasser naturwissenschaftlich beleuchtet und seine vielfältigen kulturellen und künstlerischen Wirkungen dargestellt.